2004 - Frühjahr


Der Tod im Birnbaum


Ein bayrisches Volksstück um Leben und Tod nach einem franz. Märchen von Manfred Eichhorn

"Der Tod im Birnbaum" ist einem französischen Märchen nachempfunden  und handelt von der Hoffnung, den Tod vielleicht betrügen zu können, um dann festzustellen, dass er nicht zu überwinden ist. Die Szenen im Himmel seien "gottlos und lustig", verspricht der Autor, "wie  sich das für eine Komödie gehört."  Märchenelemente und schwäbische Archetypen begegnen sich in diesem Stück, sogar Dr. Faust ist mit von der Partie. Da singen Engelchen und Teufelchen im Chor, da wird gewünscht und verzaubert, gereimt und gestottert, geliebt, gelebt und gestorben. Aber halt! Gestorben wird nicht  - weil der Tod im Birnbaum festsitzt und ein Jahr lang nicht herunter kann. Der Bauer Gottlieb Scheiffele hat ihn mit Feenhilfe hereingelegt, und so entsteht eine große Verwirrung auf der Weltbühne. 








 

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